»Wie machen die das eigentlich?« – wenn Sie sich das fragen, stehen wir Ihnen gerne Rede und Antwort. Hier ein kleiner Einblick in die verschiedenen Fertigungsprozesse, die bei der Herstellung unserer Produkte Anwendung finden:
Das Wickeln: Zum Wickeln unserer Produkte verwenden wir Rund- und Flachdrähte, Litzen und Bänder aus Kupfer oder Aluminium in den Abmessungen von 0,040 mm im Durchmesser (dünner als ein Haar) bis zu einem Querschnitt von 377 mm² Litze. Das Wickeln übernehmen CNC-gesteuerte Mehrspindel-Wickelautomaten über Schwerdrahtmaschinen bis hin zu Bandwickelmaschinen.
Das Crimpen/Pressen: Leiter und Anschlusselement können wir je nach Bedarf auch mechanisch miteinander verbinden. Hierzu wird mit dem Crimp- oder Presswerkzeug Druck auf die zu verbindenden Enden der Komponenten ausgeübt und dadurch eine exakt vorgegebene plastische Verformung verursacht, die nur schwer lösbar ist. Das Crimpen ist eine in der Elektrotechnik oft angewandte Methode, da sie für eine hohe elektrische und mechanische Sicherheit sorgt.
Das Verzinnen: Die Enden der Wickeldrähte werden mit einer Zinnschicht veredelt. Dies ermöglicht einerseits eine gute Leitfähigkeit und Korrosionsschutz, andererseits wird bei bestimmten Wickeldrähten durch die hohe Temperatur die Lackisolierung aufgebrochen, um eine gute Kontaktierung sicherzustellen.
Das Prüfen: Um die Qualitätsstandards unserer Produkte auf höchstem Niveau zu halten, führen wir permanente Prüfungen in den einzelnen Abschnitten des Herstellungsprozesses durch. Bevor ein Produkt unser Haus verlässt, stellen wir darüber hinaus mit einer speziell darauf abgestimmten Warenausgangsprüfung die einwandfreie Produktqualität sicher.